Der Ball-Spiel-Club Bamberg 1920 e.V.

stellt sich vor:

Unsere Vereinsanlage befindet sich im Süden Bambergs, an der Ostseite der Bamberger Rhein-Main-Donau-Schleuse gelegen, mit eigenem Vereinsheim und einem Rasenplatz samt Flutlichtanlage.

Mit der Kernsportart Fußball bestreiten wir aktuell die Saison 2022 / 2023 mit einer Herrenmannschaft, als Spielgemeinschaft im 8. Jahr mit unseren Nachbarn, dem FC Sportfreunde Bamberg 1919 e.V., zugehörig dem Spielkreis Bamberg, A-Klasse Gruppe 1 als SG Sportfreunde / BSC Bamberg

und

einer eigenständigen Seniorenmannnschaft ("Alte Herren"), die jährlich (April bis Ende Oktober) etwa 20 Freundschaftsspiele im Spielkreis Bamberg und weiterem Umland austrägt.

Seit Beginn 2019 sind uns der 1.Jugger-Verein Bamberg e.V., ab 1.1.2020 WUKU Wurfkultur Bamberg - Ultimate Frisbee als Unterabteilungen angeschlossen und mit den Bamberg Phantoms besteht eine Kooperation für Trainings- und Spielbetrieb auf unserem Vereinsgelände.

Mit diesem nunmehr breiter aufgestellten Sportangebot haben wir derzeit ≈200 registrierte Mitglieder.

Unsere aktuelle Vereinsführung im Einzelnen:

1. Vorstand

Jürgen Töffling

 

mobil: 0151 1060 9661

toeffling73@gmail.com

2. Vorstand

Position vakant

Hauptkassier

Franz Knoblach

mobil: 0175 620 99 19

franz_knoblach(at)t-online.de

Schriftführer, Öffentlichkeitsarbeit u.

Manager Senioren

Robert Will

mobil: 0160 9726 1528

robert-will(at)t-online.de

SG Spielleitung Spfr. / BSC Bamberg

Herren FC Sportfreunde Bamberg (Federführung)

Norman Kaiser

mobil: 0176 8410 2650

erste(at)fc-sportfeunde.de

SG Spielleitung Spfr. / BSC Bamberg

Herren Ball-Spiel-Club Bamberg

Uwe Steger

mobil: 0174 9582 998

uwe-steger(at)t-online.de

SG Trainer Herren 

Heiko Lange

mobil: 0160 8330 173

 

heikolange81(at)gmx.de

Sportl. Leitung Senioren

momentan noch nicht besetzt.

Ansprechpartner Robert Will (siehe oben) 

 

 

 

 


 

Historie / Chronik des Ball-Spiel-Club Bamberg 1920 e.V.

 

Bei der Vorstellung eines Vereins ist es üblich auch einen Blick in die Vergangenheit zu werfen.

Wie kam es eigentlich zum BSC?

Das Berggebiet der Kaulberg war sein Geburtsort, hier trafen sich nach dem ersten Weltkrieg fußballbegeisterte Leute und bolzten auf abgemähten Wiesen an der Waizendorfer Straße.

Da man sich aber im Wettkampf messen wollte, wurde an einem Dienstag, den 16. November 1920, ein Verein gegründet, der im Röckeleinskeller auf dem Namen „Ball-Spiel-Club 1920“ getauft und am 18.11.1925 unter der Nr. 154 in das Vereinsregister der Stadt Bamberg eingetragen wurde.

Als Vereinszweck wurde damals die leibliche Erziehung seiner Mitglieder durch die planmäßige Pflege der Leibesübungen, insbesondere Fußball, genannt.

Man schloss sich dem Süddeutschen Fußballverband an. Schon nach vier Jahren wurde der Sprung in die A-Klasse geschafft, und im Jahre 1926 besiegte der BSC in einem Freundschaftsspiel den zur damaligen Zeit auf einsamer Höhe stehenden 1. FC Bamberg mit 1:0.

In dieser Zeit waren einige Probleme zu lösen, denn hohe Fahrtauslagen (u. a. nach Schweinfurt, Haßfurt und Bad Kissingen) mussten gedeckt werden; zudem hatte man keinen eigenen Sportplatz. Die Folge war der Abstieg in die unteren Spielklassen. Mit Beginn des Dritten Reiches und des zweiten Weltkrieges kamen weitere Schwierigkeiten hinzu. Nach dem Kriegsende  wurde am 14. Oktober 1945 – zuvor hatten sich die Mitglieder, die den Krieg heil überstanden hatten, zur Neugründung des BSC zusammengefunden – auf dem hergerichteten alten Plärrerplatz das erste Spiel gegen den FV 1912 Bamberg ausgetragen. Doch der Plärrerplatz war keine Lösung, und so wurde von der Stadt Bamberg ein Sportplatz am Luitpoldhain zugewiesen, auf dem man von 1947 bis 1961 spielte. In diesen Jahren spielte man unter der Leitung von Herrn Bittermann und Edgar Schröder längere Zeit in der B-Klasse. Infolge des Baus des Rhein-Main-Donau-Kanals mussten wir auch diesen Platz wieder räumen. Uns wurde ein Sportplatz östlich der Schleuse in Aussicht gestellt, und im Jahre 1972 konnten wir das Gelände in Anspruch nehmen. Bis es soweit war, trug der BSC seine Spiele bei den Freien Turnern, beim Jahn, den Zwölfern und auf der Festwiese aus.

Die Nachwuchsarbeit konnte jetzt intensiver betrieben werden, jedoch hatte man keine Unterkunft. Das Duschen und Umkleiden war ein Problem. Der BSC wird es Herrn Alfred Staff, dem damaligen Vorstand des Kleingartenvereins Sendelbach, nicht vergessen, dass wir den Kantinenraum des Kleingartenvereins zur Verfügung gestellt bekamen.

Im Jahre 1974 wurden dann die Mitglieder vor die Alternative gestellt, den Verein aufzulösen oder ein Vereinsheim zu bauen. Unter dem damaligen Ersten Vorstand, Heinrich Betz, wurde das ins Auge gefasste Projekt verwirklicht. Mit Geldspenden, Darlehen und über 9000 geleisteten Arbeitsstunden unserer Mitglieder konnte nach knapp einjähriger Bauzeit das Vereinsheim seiner Bestimmung übergeben werden. Um das Vereinsheim wurden Grünanlagen, Parkplätze und ein Kinderspielplatz angelegt. Das Vereinsheim wurde von seinen Mitgliedern in Eigenleistung bewirtschaftet.

1980 schaffte man unter Spielertrainer Gero Thieme den Aufstieg in die B-Klasse. Ein Aufschwung im Verein war unverkennbar. Es konnte vor allem mehr für die Jugend- und Schülerarbeit getan werden.

Nach drei Jahren musste man den bitteren Gang in die C-Klasse antreten. Doch die Mannschaft blieb zusammen, scheiterte aber immer wieder knapp an der Meisterschaft.

Unter Trainer Reinhold Nargang gelang 1987 der Wiederaufstieg (in diesem Jahr wurde auch das Spielfeld neu angelegt und die Platzumrandung installiert). Doch die Zugehörigkeit zur B-Klasse dauerte nur zwei Jahre, ehe im Jubiläumsjahr 1990 mit Trainer ,"Max" David wiederum der Aufstieg geschafft wurde.

Unter den Trainern Rainer Arras, Gero Thieme und Thomas Fleischmann, sowie den 1. Spielleitern Helmut Bichelhuber, Gerhard Eitel und Anton Hümmer spielte der BSC sechs Jahre in Folge in der B-Klasse.

Nach unseren Feierlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum, im Jahre 1995, begann für unseren Verein eine Zeit mit mehr Tiefen als Höhen. Die 1. Mannschaft verabschiedete sich recht sang- und klanglos aus der damaligen B-Klasse und spielt seitdem in der neuen „A-Klasse“. Unsere Trainer Karlheinz Rössler, Lothar Kandzora, Ronny Ostermann und Thomas Geuss zusammen mit den Spielleitern Georg Will und Matthias Dechant, mühten sich zwar redlich, konnten jedoch den Aufstieg nicht erreichen. 

Auch in der „Führungsetage“ unseres BSC ging es danach ziemlich turbulent zu.  Nach dem Tod unseres 1. Vorstandes „Valla“ Schuberth im Jahr 1998, versuchten Alex Drissl und Robert Reinfelder bis 1999 das Schiffchen „BSC“ auf Kurs zu halten.

Erst mit Franz Knoblach (1999-2006) und Reinhard Beck (2006-20013) konnte wieder Kontinuität und Ruhe  in die Führungsebene einkehren.

Nach 8 Jahren Amtszeit von Reinhard Beck  hatten seit Januar 2014 unsere langjährigen Mannschaftsspieler Gerhard Eitel und Siggi Panzer die Ämter des 1. und 2. Vorstandes übernommen und gemeinsam mit Ihren Vorstandskollegen Franz Knoblach (Finanzen) und Robert Will (Schriftfürer u. Seniorenmanager) den Verein auf eine solide finanzielle Basis gebracht.

Seit Ende Januar 2018 bekleiden nun mit Jürgen Töffling als langjährigem Aktiven des BSC und nach dem Rücktritt von Reinhard Beck nach nur kurzer Amtszeit, seit Januar 2019 mit Thomas Kolloch an seiner Seite, die Ämter des 1. und 2. Vorstandes und werden den Verein in sein 100-jähriges Bestehen im Jahr 2020 führen.

Mit Jahresbeginn 2019 hat sich uns der 1. Jugger-Verein Bamberg e.V. (Trendsport) als Unterabteilung angeschlossen und mit den  Bamberg Phantoms e.V. (Football, Cheerleading) besteht eine Kooperation für Trainings- und Spielbetrieb auf unserem Vereinsgelände.

Im Spielbetrieb befinden sich aktuell seit der Spielsaison 2014/2015, eine Herrenmannschaft in Spielgemeinschaft mit unserem Nachbarverein FC Sportfreunde Bamberg 1919 e.V. als SG Sportfreunde/BSC Bamberg und eine immer noch eigenständige Seniorenmannschaft (AH, Alte Herren).

Seit Januar 2020 können wir der WUKU Wurfkultur Bamberg - Ultimate Frisbee, als zweite Unterabteilung im Verein, auf unserem Vereinsgelände eine neue Heimstatt bieten.

Im Jahre 2020 sollte unsere lange geplante große 100-Jahrfeier stattfinden, jedoch hat die seit Beginn 2019 anhaltende Coronapandemie dies verhindert und wurde auch nicht mehr durchgeführt.

Auch die Alterativplanung, 2021, wenn auch verspätet und in kleinerem Rahmen, einen Festkommmers zu gestalten, um diesem einmaligen Ereignis seine angemessene Würdigung zu geben, ist pandemiebedingt gescheitert.

Wenn auch verspätet und vereinsintern, konnten wir dann doch noch am 3. Oktober 2021 ein Mitgliederfest mit Live-Musik und kostenlosem Catering für alle Mitglieder organisieren.

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